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„Vor wenigen Minuten wurde es ruhig in den Dortmunder Westfalenhallen. Rund 15.000 Besucher feierten ausgelassen im 28igsten Jahr bei MAYDAY "when music matters". Die Auftritte von Tiesto, Len Faki, Sefa, Neelix, Chris Liebing und über 30 weiteren Acts auf 3 Floors sorgten für viel Begeisterung“.

 

So der offizielle Pressetext der Mayday.
Wir waren für Euch auch dieses Jahr wieder am Start, um Euch von unseren Eindrücken des Dortmunder Festivals zu berichten.
Was wir Euch definitiv vorab verraten können:  Es war der Hammer!

 

Klar, ein Indoor Festival im (meist) noch kalten April ist irgendwie nicht das Gleiche wie ein Outdoor Festival in den warmen Sommermonaten. Dennoch ist die Stimmung auf der Mayday super: Lockere Besucher in Feierlaune gepaart mit einem tollen Lineup schaffen definitiv eine gute Basis für eine fantastische Nacht gefüllt mit Bassklang und Lasern.
Es lohnt sich also, sich schon vor Beginn der alljährlichen Festivalsommer-Saison mal wieder in das liebste Festival-Outfit und eine Ladung Glitzer einzuhüllen und die Mayday zu besuchen!

 

Also machten wir uns an diesem sonnigen Dienstag, den 30. April auf den Weg nach Dortmund. Aus dem Rhein-Main-Gebiet ist der Dortmunder Hauptbahnhof in ca. drei Stunden erreichbar. Eine ruhige Fahrt entlang des Rheins, die ein paar letzte ruhige Stunden Ruhe bieten vor einer ziemlich langen Nacht.

 

Angekommen an den Dortmunder Westfalenhallen, erspähen wir bereits eine überraschend kurze Schlange an Besuchern, die auch zu einem großen Teil schon in sehr guter Stimmung und voller Vorfreude sind.

 

Dank der gut organisierten Einlasskontrollen sind wir relativ schnell drinnen.


Der erste Weg führt zu den Ständen, an welchen wir uns Bons besorgen - Frisch versorgt mit dem Zahlungsmittel der Mayday geht’s nun zu einem der zahlreichen Getränkestände. Die Auswahl ist gut aber auch nicht zu groß. Die Qual der Wahl werdet ihr also definitiv nicht haben. Preislich liegt das Angebot absolut im Rahmen der sonst auf Festivals üblichen Preise.
Wer lässt sich schon gerne die Feierlaune durch überteuerte Drinks verderben? Definitiv ein nicht zu verachtender Punkt, wenn es um die Planung des Festivalbesuchs geht.

 

Gestärkt mit koffeinhaltigem Wasser und einem Shot vom guten alten Jägermeister geht es nun auf, die drei verschiedenen Floors zu erkunden: Sie sind verteilt auf drei Hallen.
Hierbei wurde speziell an der Mainstage an Deko und Lasern nicht gespart. Das prunkvolle Logo der Mayday wird grell erleuchtet im Meer der Laserstrahlen. Und nicht nur die Arena Stage beeindruckt durch ein doch sehr imposantes Design.
Auch die Century Stage und die Empire Stage sind nett anzusehen – die  Empire Stage passend minimalistisch. Satte und dennoch klare Bässe setzen dem ganzen das Sahnehäubchen auf.
Oftmals lässt die Akustik in großen Sälen bei Events mit elektronischer Musik zu wünschen übrig und klingen unangenehm flach - Nicht so in den Westfalenhallen. Gut ausgelastete Bässe bringen die Menge zum Kochen und verleihen den elektronischen Beats ihre notwendige Tiefe – definitiv ein grandioses Erlebnis.

 

Gegen 03:00 startet dann die Show „Friends of Mayday“, ein doch etwas verwirrendes Erlebnis. Es stehen viele Menschen etwas beklommen auf der Bühne, gute Musik wird gespielt, einen DJ sieht man jedoch nicht. Wobei ich zugeben muss, dass dies meine erste Mayday war – vielleicht eine beliebte Tradition, die mir bis dahin noch fremd war. Das ganze geht 20 Minuten lang, bis dann die Trancelegende Markus Schulz beginnt ein Set hinzulegen, dass es nur so scheppert. Auch sonst haben die DJs durch hammermäßige Sets de Menge zum Raven gebracht. DJ Tiesto legte ein paar legendäre Klassiker auf, die Jungs von BMG brachten die Partygäste an der Factory Stage wie gewohnt zur Ekstase.

 

Fazit:

Ich würde definitiv wieder zur Mayday gehen. Die Stimmung dort ist grandios. Die Musik macht alle euphorisch, es scheint jeder dort ist in seinem Element. Die Leute sind aufgeschlossen, nirgends sieht man torkelnde oder pöbelnde Partygäste. Alles läuft sehr angenehm von statten und für jeden sollte etwas im Line-Up dabei sein. Von klassischem Techno über leichten Trance-Einschlag und auch DJs die man aus dem Radio kennt (wie etwa Lost Frequencies) bis hin zu Hardstyle. Die Lage der Westfalenhallen ist ziemlich zentral, sodass die Anreise nicht zu aufwendig ist.

 

Impressionen:


 

Den Bericht verfasste Cara Grebert

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